Astronomie in Ingolstadt
Astronomie in Ingolstadt
Ein Spaziergang durch die Geschichte der Ingostädter Astronomie anhand verschiedener Stationen in der Altstadt
Wir betrachten die Ingolstädter Universitäts-Astronomie von ihren Anfängen bis zu ihrem Ende um 1800, als die Universität erst nach Landshut und wenig später nach München (heute Ludwig- Maximilians-Universität (LMU) verlegt wurde.
Es wird u.a. folgenden Fragen nachgegangen: Welches waren die großen Pesönlichkeiten der Ingolstädter Astronomie, welches Ihre internationlen Verbindungen zu Kollegen z.B. in Ansbach, Florenz, Rom, Prag, Paris oder Peking? Können wir ein sich formierendes Paradigma identifzieren?
Wir wollen Bezügen zu heutigen wissenchaftliche Projekten nachgehen wie dem Astronomiepark, DART (NASA, ESA) (Ablenkung von für uns gefährlichen Asteroiden), Fusionsforschung (Kernfusion), James Webb Teleskop (die ersten Minuten nach dem Big Bang), Erforschung der Jupiter Eismonde (JUICE, ESA) bis hin zur "Exzellenzinitiative Ingolstädter Wissenschaft-Ignaz Kögler" zur Förderung Künstlicher Intelligenz (KI) und diskutieren während dieses Spaziergangs.
Zwei wichtige Frauenpersönlichkeiten werden auch an diesem Abend zur Sprache kommen.
Folgenden Stationen sind geplant: Kaisheimer Haus, Canisiuskonvikt, "Astronomenbrunnen" an der Fachoberschule (FOS) und Liebfrauenmünster.
Referent: Dr. Peter Degen, Wissenschaftshistoriker, Ingolstadt
Dienstag, 27. Juni, 19.00 Uhr, Haus der Kath. Stadtkirche Ingolstadt (kurze Einführung und Überblick), anschließend Spaziergang durch Ingolstadt bis ca. 21.00 Uhr. Eintritt frei
Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich unter E-Mail: keb-in(at)bistum-eichstaett(dot)de oder hier (bitte klicken).